Sicherheit im Online-Shop: Das sind die größten Sicherheitslücken

Das Thema Sicherheit sollte für Shop-Betreiber von höchster Priorität sein. Dabei sind nicht nur die eigenen Daten wichtig, sondern natürlich auch die der Kunden. Nachlässigkeiten kosten dich nicht nur wertvolle Kunden, sondern schlimmstenfalls sogar deine Existenz. 

Aber was macht deinen Shop eigentlich angreifbar? Eine alte Software oder Plugins sind mögliche Ursachen, die sich von kleinen Sicherheitslücken zu riesigen Problemen entwickeln können. 

Die größten Gefahren für die Sicherheit deines Shops sind: 

  • veraltete Systeme
  • keine Sicherheitsstandards
  • unsichere Bezahlmethoden
  • Bestellbestätigungen ohne Verschlüsselung
  • unsichere Passwörter

In der Praxis ist der Sicherheitsanspruch deines Online-Shops also eine große Herausforderung. Es gilt, die Sicherheit kontinuierlich zu testen und verbessern.

Veraltete Software

Softwareaktualisierungen sind nicht nur zeit- sondern auch sehr kostenaufwendig. Trotzdem solltest du regelmäßig Updates durchführen lassen. Bereits bei kleinen Rückständen der Aktualität deiner Software können potenzielle Viren und Hacker einen riesigen Schaden verursachen und schlimmstenfalls deinen Shop zur Verbreitung für neue Virenangriffe verwenden. 

Niemals ohne SSL-Verschlüsselung

Kein Online-Shop sollte ohne die Secure Sockets Layer, also Netzwerkprotokolle, arbeiten. Diese ermöglichen einen verschlüsselten Zugriff, wenn die Kunden während des Bestellprozesses ihre persönlichen Daten eintragen. Fehlt die SSL-Verschlüsselung, können außer dem Shop-Betreiber problemlos Hacker Zugriff auf die Daten erhalten. Sie sollte also zum absoluten Standard in deinem Shop gehören. 

Anspruchsvolle Passwörter

Auch wenn es zu den offensichtlichsten Punkten der Sicherheit gilt: Die Wahl eines sicheren Passworts ist noch nicht bei jedem Shop gegeben. Das gilt für die Händlerseite ebenso wie für Kundenkontos. Bei den Passwörtern ist es für den Shop-Betreiber wichtig, eine möglichst komplizierte Konstruktion bei allen Zugriffen auf Adminstration, Webhoster, Webserver und Datenbanken zu wählen. Strikte Passwortregeln beim Erstellen von Kundenkontos wie die Länge und die Verwendung von Zahlen oder Großbuchstaben sollten ein Muss sein. Zusätzlich sollten die Kundenkonten aber auch mit einer Verschlüsselung durch Sicherheits-Zertifikate geschützt sein.

Unverschlüsselte Mails

Nach erfolgreicher Bestellung erhält der Kunde eine Bestellbestätigung, die alle Details noch einmal zusammenfasst. Achtung: Hier sollten alle sensiblen Daten verschlüsselt dargestellt sein! Bei den Kreditkartendaten sollten beispielsweise nur die ersten und letzten zwei Zahlen ersichtlich sein. Wird die Mail jedoch unverschlüsselt an den Kunden versendet, entsteht ein unkalkulierbares Risiko auf beiden Seiten. 

„Tausende Server in Deutschland haben Sicherheitslücken” wurde im Frühjahr 2020 in den Medien publik gemacht. Doch von außen sind diese Fehler meist kaum sichtbar, hier kann nur ein zuverlässiges Shopsystem und Analyse-Tool helfen. Shopguardians überwacht die Vorgänge in deinem Shop permanent und benachrichtigt dich, sobald es zu verdächtigen Aktivitäten kommt. 

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