Die Angebote und Konkurrenz im E-Commerce sind gewaltig. Die Optimierung deines Online-Shops hört auch nicht bei der Pflege des Contents oder dem Design auf, sondern sondern umfasst auch die Wahrung eines guten Images.

Haben deine Kunden schlechte Erfahrungen mit deinem Online-Shop gemacht? Dann solltest du diese unter keinen Umständen ignorieren. Gehe stattdessen lösungsorientiert auf deine Kunden ein und biete ihnen einen Support an, der unter Umständen aus einer negativen Bewertung eine positive macht. 

Allgemein ist es wichtig, dass Kunden zu Bewertungen motiviert werden. Hier können beispielsweise Tools zum Einsatz kommen, die deinen Shop mit Bewertungsportalen verbinden. Viele positive Bewertungen werden langfristig das Vertrauen deiner Kunden und jener, die es vielleicht noch werden möchten, in deinen Shop stärken. Neben den Bewertungsportalen solltest du auch die Macht der sozialen Netzwerke nicht unterschätzen und die gängigen Kanäle hinsichtlich deines Online-Auftritts stets im Blick haben.

Und das nicht mal eben nebenbei. Natürlich hast du als Shop-Betreiber eine Menge Arbeit, ganz Abseits vom Shop-Image. Dennoch solltest du dir Zeit dafür schaffen, an der Authentizität deines Shops zu feilen. 

Vertrauen basierend auf mehreren Faktoren

Das Vertrauen der Verbraucher ist nicht alleine mit positiven Bewertungen errungen. Viel eher muss eine Symphonie mehrerer Faktoren geschaffen werden, die aus den verschiedensten Bereichen stammen können. Beispielsweise die Aspekte der Produktqualität, des Designs, der Sicherheit und deines Services. 

Produktqualität: Von der Datenqualität bis hin zur Qualität der Produkte, die du in deinem Shop vertreibst, solltest du keine halben Sachen machen. Zertifizierte Siegel, beispielsweise bei Bio- oder FairTrade-Produkten, schaffen direkt mehr Vertrauen bei Besuchern.

Design: Die Optik deines Shops spielt für potenzielle Kunden ebenfalls eine große Rolle, ob sie dir Vertrauen schenken wollen. Das Design sollte auf keinen Fall lieblos oder unpassend zu den von dir angebotenen Artikeln gewählt werden. Schrille Farben und benutzerunfreundliche Funktionen schrecken ab. Dabei bietet dir das Webdesign unzählige Möglichkeiten, deinen Shop perfekt darzustellen. 

Sicherheit: Ein leicht angreifbarer Online-Shop ist meist auch für den aufmerksamen Kunden erkenntlich. Hältst du alle gängigen Standards und die neuesten Gesetze zum Datenschutz ein? Schaffst du es, den Zahlungsprozess einfach und sicher zu gestalten? Dann kannst du auch hier Seriosität und Vertrauen erlangen. Mehr zum Thema Sicherheit in deinem Online-Shop kannst du hier nachlesen.

Services: Die Versandzeit sollte stets realitätsnah angegeben werden. Wenn du mit einem 24h Versandservice wirbst, sollte dieser auch eingehalten werden oder andernfalls dem Kunden eine Entschädigung angeboten werden, wenn er seine Ware oder Dienstleistung später als angegeben erhält. 

Egal ob es das verlängerte Rückgaberecht ist, der kostenlose Versand oder ein Kundensupport ist, der auch abseits der eigenen Plattform stattfindet: Das Image deines Online-Shops setzt sich aus vielen Facetten zusammen. 

Reputation: Darum ist das Image deines Online-Shops so wichtig

Eine unübersichtliche Rechtslage und kontinuierlich neue Gesetze erfordern permanente Wachsamkeit und Anpassungen im Online-Shop, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. 

Neben all den Aufgaben und Verantwortungen deines Online-Shops möchten wir dir im Folgenden ein paar Tipps geben um Abmahnungen und juristischen Ärger zu vermeiden

Online-Shops müssen zwingend ein vollständiges Impressum vorweisen können. Vollständigkeit bedeutet in diesem Kontext, dass Angaben zur Firma und Kontaktdaten angegeben sein müssen. Häufige Fehler, die zu Abmahnungen führen können, sind hier beispielsweise das Kürzen eines Namens oder die Auslassung der Registereintragung und Umsatzsteuer-ID.

Auch wenn es im ersten Moment vielleicht verlockend klingen mag, Preise ohne Umsatzsteuer anzugeben um den bestmöglichen Preis anzubieten, ist nicht zu empfehlen und juristisch abmahnbar. Es ist demnach Pflicht, die Artikelpreise stehts inklusive der Mehrwertsteuer in der Beschreibung zu präsentieren. Versandkosten können hingegen erst im Verlauf des Bestellprozesses angezeigt werden und sind in der reinen Beschreibung des Artikels optional. 

Die Retoure und Rücknahme von Waren ist nicht aus dem Alltag eines Online-Shops wegzudenken. Jeder Kunde hat das Recht, einen gekauften Artikel binnen 14 Tage mithilfe der Widerrufserklärung zu retournieren. Auf dieses Recht des Widerrufes muss der Besucher des Shops ausdrücklich hingewiesen werden. Natürlich variiert das jeweilige Recht der Rückgabe, je nachdem was der Shop für Artikel vertreibt. Sind beispielsweise Hygieneartikel oder individuell angefertigte Waren dabei, ist die Frist zur Rücknahme immer unterschiedlich zu betrachten. Das Gesetz sieht für diese Fälle jedoch feste Musterwiderrufsbelehrungen vor, die vom Shop-Betreiber genutzt werden sollten. 

Produktbeschreibungen verfälschen oder auslassen

Niemand kauft gerne die Katze im Sack. Wenn Produktbeschreibungen massiv von der Realität abweichen oder vielleicht sogar wissentlich manipuliert wurden, drohen Abmahnungen. In der Textilbranche sind die Angaben über die jeweiligen Stoffe ebenso gesetzlich vorgeschrieben wie Inhaltsstoffe bei Kosmetikartikeln. 

Als Bibel deines Online-Shops sollten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen stets an oberster Stelle bei dir stehen. Sie müssen vollständig angegeben und immer aktuell gehalten werden. Wichtige Punkte, die darin enthalten sein müssen, sind: 

Die Art und Weise des Vertragsabschlusses im Shop

Hinweise zum Datenschutz und der jeweiligen Datenschutzerklärung

Entscheidend für den Erfolg deines Shops ist demnach nicht nur die Darstellung oder der Inhalt, sondern auch die Einhaltung aller rechtlichen Vorgaben. 

Wie du als Shopbetreiber den Überblick behältst und mit welchen Tipps du deine Artikel am besten präsentierst, findest du in unserem Blog. 

Rechtssicherheit in deinem Online-Shop: diese Punkte solltest du beachten

Als Betreiber eines Online-Shops führen viele Faktoren zum Erfolg. Dabei ist dem Nutzer vor allem die Schnelligkeit und eine Zuverlässigkeit wichtig. Stimmen die Daten auf der Website? Lädt sie schnell genug? Ist die Hardware up to date? Alles Faktoren, die deine Shop-Performance beeinflussen können. 

Vom Nutzer gesucht und gefunden werden. Eine der wichtigsten Voraussetzungen eines jeden Online-Shops, neben dem Verkauf von Waren. Google und andere Suchmaschinen analyiseren die Nutzerfreundlichkeit deiner Website, primär steht hier die Schnelligkeit im Fokus. Wenn Unterseiten oder vielleicht sogar die Hauptseite eine lange Ladezeit beanspruchen, steht es schon schlecht um ein gutes Ranking. Wir empfehlen dir daher zwingend, die Geschwindigkeit deines Online-Shops ausreichend zu testen, um schlechte Rankings zu vermeiden. Hier spielt auch die Hardware eine entscheidende Rolle: du solltest dein Hosting immer dem Wachstum des Shops anpassen.

Für die potenzielle Kaufentscheidung eines Nutzers spielt die Datenqualität eine erhebliche Rolle. Es müssen ausreichend Informationen über Produkte vorliegen und diese sollten auch ansprechend visualisiert sein. Dennoch raten wir davon ab, die Nutzer deines Shops mit zu vielen Informationen zu überfordern. Stattdessen solltest du eine prägnante und einfache Struktur in deinem Shop umsetzen, die den Kaufprozess erleichtert und gleichzeitig auch von Suchmaschinen positiv gerankt wird. Alle wichtigen Fakten zur Datenqualität haben wir dir hier beschrieben. 

Abverkäufe über mobile Endgeräte sind längst zur Norm geworden. Dein Online-Shop muss also zwingend eine mobile Benutzbarkeit bieten, weil sich dies auf das Ranking in den Suchmaschinen auswirkt. Ist die mobile Nutzung deines Shops durch ein statistisches Webdesign bereits gestört, wird er bei Google & Co. ziemlich weit unten gerankt. 

Bereits kleine Umstellungen können die Performance deines Shops deutlich verbessern und damit zeitgleich auch deine Verkäufe. Shopguardians kann dir dabei helfen alle wichtigen Vorgänge in deinem Shop zu überwachen und zu verbessern, falls Probleme mit der Nutzerfreundlichkeit, der Datenqualität oder der Sicherheit auftreten. 

Diese Aspekte solltest du bei der Performance deines Online-Shops beachten

Nachdem das Marktbarometer im ersten Quartal von 2020 von den Auswirkungen der Corona-Krise negativ beeinflusst wurde, hat sich die Lage im zweiten Quartal dieses Jahres sichtlich entspannt.

Die B2B-Handelsplattform ITscope hat in seinem Marktbarometer des aktuellen Quartals die neuesten Zahlen zusammengefasst, die für mehrere Branchen Entspannung signalisiert. Wir zeigen dir im Folgenden, welche Branchen zu den aktuellen Spitzenreitern gehören.

Für die IT-Branche stehen positive Zeiten bevor, denn von Lieferengpässen ist keine Spur mehr. Ganz im Gegenteil: die Lager sind voll. Während die Kunden während der ersten Phase der internationalen Pandemie noch mit langen Lieferzeiten für Notebooks rechnen mussten, sind die Angebote aktuell vielfach reduziert und sofort verfügbar.

Im ersten Quartal diesen Jahres musste Apple ordentlich auf den Verkaufsrängen einbußen, überzeugt aktuell jedoch, indem es mit mehreren Produkten in den Rankings der Verbraucherinteressen ganz oben ist. 

Die beliebtesten Produkte bei Apple sind dabei das iPhone SE, das Magic Keyword und das MacBook Air 13,3 Zoll mit 256GB. Lieferschwierigkeiten gibt es bei Apple nur noch in seltenen Fällen. Apple dominiert aber nicht nur das Barometer der Mobiltelefone, in dem es gleich sechs Mal in den Top 10 vertreten ist. Auch die Liste der Tablets und in der Notebook-Kategorie kann Apple überzeugen. Sieger unter den Notebooks ist aktuell das “ThinkPad-E15”.

Allgemein lässt sich festhalten, dass besonders jene Produkte überzeugen, die für die Arbeit im Home Office oder generell als Business-Geräte geeignet sind. PC-Komplettsysteme gehören hier definitiv nicht dazu.

Die Komplettsysteme sind neben Notebooks dementsprechend die aktuell größten Verlierer. In Relation zu den handlichen Laptops ist die Anfrage bei den großen Komplettsystemen sehr niedrig, was zu drastischen Preissenkungen und überfüllten Lagern führt. 

Aber nicht nur der Wandel in der Arbeitswelt scheint hier ein entscheidender Faktor zu sein, sondern auch die Tatsache, dass kaum neue Produkte auf den Markt gekommen sind. Aktuell dominiert diese Liste der Verkaufsränge das “Lenovo ThinkCentre M720q 10T7”, gefolgt vom “HP ProDesk 400 G6”.

Aktuelle Verkaufszahlen von Elektroartikeln in der Coronakrise

Er ist die wichtigste E-Commerce-Auszeichnung in Deutschland und wird in diesem Jahr bereits zum 13. Mal verliehen. Die Awards wurden als Initiative der Shoplupe GmbH ins Leben gerufen und küren jährlich 24 Sieger in 23 Kategorien. 

Die Anmeldefrist für alle Online-Shops läuft noch bis zum 30. September auf der offiziellen Website. Alle Anmeldungen sind mit einer Teilnahmegebühr von 99 € zu leisten. 

Wenn dein Shop zu den 24 glücklichen Gewinnern zählt, wirst du nicht nur mit Ruhm und Ehre belohnt, sondern profitierst außerdem von der immensen Aufmerksamkeit durch Medien, potenzielle Partner und Sponsoren. Im Falle eines Gewinnes kannst du die Auszeichnung auch in deinem Shop sichtbar machen und zeigst dich deinen Kunden noch professioneller und attraktiver! 

Die Community von uxme.io ermittelt anhand von vier Kriterien, welche Online-Shops die größte Nutzerfreundlichkeit bieten: 

Mithilfe einer Bewertungsskala von 1-10 Punkten wird ein öffentliches Gesamtranking durch die Community erstellt. Die daraus resultierenden Bestenlisten können außerdem von einer speziellen Gewichtung der Community und deren Branchenexperten profitieren. 

Community-Mitglieder aus Kreativberufen haben eine besonders starke Stimme – ihr Voting hat eine Sondergewichtung von 30 in allen vier Kriterien. Voter aus technischen Berufen erhalten für das Design, die Kreativität und das Storytelling eine Gewichtung von 10 und für die Usability eine Gewichtung von 30. Berufstätige in kaufmännischen Berufen des E-Commerce bewerten im Design und Storytelling mit der Sondergewichtung 30 und in der Usability und Kreativität mit 10. Jeder Shop kann insgesamt 90 Tage lang bewertet werden, bis die Ermittlung der Daten beendet ist.

Weitere Kriterien der Gewinnermittlung kannst du hier nachlesen. 

Shopguardians hilft dir dabei, die Usability und kreative Gestaltung deines Shops zu optimieren, während du dich weiterhin um den Abverkauf deiner Ware kümmern kannst.

Shop Usability Awards 2020: Bewirb dich jetzt

Das Thema Sicherheit sollte für Shop-Betreiber von höchster Priorität sein. Dabei sind nicht nur die eigenen Daten wichtig, sondern natürlich auch die der Kunden. Nachlässigkeiten kosten dich nicht nur wertvolle Kunden, sondern schlimmstenfalls sogar deine Existenz. 

Aber was macht deinen Shop eigentlich angreifbar? Eine alte Software oder Plugins sind mögliche Ursachen, die sich von kleinen Sicherheitslücken zu riesigen Problemen entwickeln können. 

Die größten Gefahren für die Sicherheit deines Shops sind: 

Bestellbestätigungen ohne Verschlüsselung

In der Praxis ist der Sicherheitsanspruch deines Online-Shops also eine große Herausforderung. Es gilt, die Sicherheit kontinuierlich zu testen und verbessern.

Softwareaktualisierungen sind nicht nur zeit- sondern auch sehr kostenaufwendig. Trotzdem solltest du regelmäßig Updates durchführen lassen. Bereits bei kleinen Rückständen der Aktualität deiner Software können potenzielle Viren und Hacker einen riesigen Schaden verursachen und schlimmstenfalls deinen Shop zur Verbreitung für neue Virenangriffe verwenden. 

Kein Online-Shop sollte ohne die Secure Sockets Layer, also Netzwerkprotokolle, arbeiten. Diese ermöglichen einen verschlüsselten Zugriff, wenn die Kunden während des Bestellprozesses ihre persönlichen Daten eintragen. Fehlt die SSL-Verschlüsselung, können außer dem Shop-Betreiber problemlos Hacker Zugriff auf die Daten erhalten. Sie sollte also zum absoluten Standard in deinem Shop gehören. 

Auch wenn es zu den offensichtlichsten Punkten der Sicherheit gilt: Die Wahl eines sicheren Passworts ist noch nicht bei jedem Shop gegeben. Das gilt für die Händlerseite ebenso wie für Kundenkontos. Bei den Passwörtern ist es für den Shop-Betreiber wichtig, eine möglichst komplizierte Konstruktion bei allen Zugriffen auf Adminstration, Webhoster, Webserver und Datenbanken zu wählen. Strikte Passwortregeln beim Erstellen von Kundenkontos wie die Länge und die Verwendung von Zahlen oder Großbuchstaben sollten ein Muss sein. Zusätzlich sollten die Kundenkonten aber auch mit einer Verschlüsselung durch Sicherheits-Zertifikate geschützt sein.

Nach erfolgreicher Bestellung erhält der Kunde eine Bestellbestätigung, die alle Details noch einmal zusammenfasst. Achtung: Hier sollten alle sensiblen Daten verschlüsselt dargestellt sein! Bei den Kreditkartendaten sollten beispielsweise nur die ersten und letzten zwei Zahlen ersichtlich sein. Wird die Mail jedoch unverschlüsselt an den Kunden versendet, entsteht ein unkalkulierbares Risiko auf beiden Seiten. 

„Tausende Server in Deutschland haben Sicherheitslücken” wurde im Frühjahr 2020 in den Medien publik gemacht. Doch von außen sind diese Fehler meist kaum sichtbar, hier kann nur ein zuverlässiges Shopsystem und Analyse-Tool helfen. Shopguardians überwacht die Vorgänge in deinem Shop permanent und benachrichtigt dich, sobald es zu verdächtigen Aktivitäten kommt. 

Sicherheit im Online-Shop: Das sind die größten Sicherheitslücken

Die Datenqualität in Online-Shops gilt als kritischer Erfolgsfaktor. Auf Basis der Data Quality werden Kaufentscheidungen getroffen und im besten Fall die Marktchancen gesteigert. Wer seinen Kunden mit gut gepflegten Artikeldaten begegnet, vermittelt nicht nur Professionalität, sondern steigert auch die Gewinne. 

Oftmals sind die Daten jedoch falsch oder unvollständig. Aber auch die korrekte Darstellung auf allen Endgeräten ist von großer Bedeutung. Eine britische Studie über mobile Advertising belegt, dass das menschliche Hirn mobile Ansichten innerhalb von wenigen Sekunden verarbeitet. Das gilt auch für deinen Shop. Wirken die Produktdaten unseriös durch Fehler oder unvollständige Informationen, wird sich der potenzielle Käufer schnell gegen den Shop entscheiden. Der erste Eindruck war also selten entscheidender als im E-Commerce. 

Die Data Quality lässt sich in fünf Kriterien unterteilen: 

Verfügbarkeit auf verschiedenen Systemen

Das sogenannte „First-Time-Right-Prinzip“ stellt eine korrekte Pflege der Daten von Anfang an sicher, sodass sich Fehler vermeiden lassen. Um die Data Quality auf ein konstantes, positives Level zu bringen, solltest du deine bestehende Produktdatenbank grundlegend analysieren. Hier lassen sich beispielsweise Dopplungen oder Flüchtigkeitsfehler herausfiltern, dies kannst du mit dem Data Cleansing machen. Mithilfe von Anwendungen oder Algorithmen werden die Fehlerquellen identifiziert und bereinigt. Im Datenkatalog sollten außerdem Metadaten festgelegt sein, mit denen alle Objekte im Shop ausgestattet werden können, um eine effiziente Suchfunktion zu gewährleisten.

Befassen sich Shop-Betreiber mit unzähligen Daten, die sich kontinuierlich ändern, empfiehlt sich ein Tool, dass die Qualität aller Daten analysiert. Mithilfe von PIM-Systemen lassen sich Workflows erstellen, die jegliche Katalog- und Produktinformationen verwalten, strukturieren und korrigieren. So kann man beispielsweise Texte eingehend und kontinuierlich prüfen und Anpassungen bei Produktbildern vornehmen. Shopguardians analysiert deine Produktdaten kontinuierlich im Hintergrund, zeigt dir Fehler und Lücken auf und gibt dir konkrete Optimierungsvorschläge. Der Algorithmus lernt selbst, welche Metadaten für deinen Shop relevant sind.

Alternativ könnten auch ausgewählte Mitarbeitern diese Aufgabe übernehmen, die allerdings ebenfalls wie das Tool eine kontinuierliche Prüfung vollziehen müssen. Diese Herangehensweise erweist sich dementsprechend als ineffizient. Eine manuelle Kontrolle deiner Produktdatenbank empfehlen wir dir nur, wenn dein Shop wenige Tausend Produkte beinhaltet, bei denen es nur teilweise zu stetigen Anpassungen oder Kontrollen kommen muss.

Eine Studie des vergangenen Jahres unter Konsumenten zeigte, dass 74,3 Prozent der potenziellen Käufer ihre Kaufentscheidung von den Produktbildern abhängig machen. 43,1 Prozent gaben sogar an, dass sie Produktvideos als elementare Hilfe bei der Auswahl bevorzugen. Grundsätzlich gilt: je mehr Bilder oder Videos, umso besser. Im Durchschnitt sind 3-6 Bilder je nach Produktart sinnvoll. Die potenziellen Käufer können ihre Kaufentscheidung schneller treffen und das Risiko von Reklamationen wird ebenfalls minimiert. Neben einem passenden Inhalt sollten Produktvisualisierungen optimal aufgelöst sein, einen hohen Informationsgehalt bieten und für alle Geräte optimiert sein. 

Vollständige Produkttexte sind also ebenso elementar wie optimale Visualisierungen der Artikel. 

Data Quality im E-Commerce: der Schlüssel zum Erfolg

Der stationäre Handel ist unter strengen Auflagen zwar wieder geöffnet, aber Online-Shopping ist unter den Endverbrauchern immer noch deutlich beliebter. Während einige Branchen überdurchschnittlich profitieren, müssen andere mit hohen Einbußen umgehen. 

Insgesamt hat der Online-Handel im Zuge der Pandemie ein deutliches Wachstum zu verzeichnen. Eine aktuelle Marktstudie des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. kann ein Plus von 9,2 Prozent im 1. Halbjahr 2020 für den Internethandel nachweisen. 

Durch die rigorosen Einschränkungen im Lockdown, Einreiseverbote und Veranstaltungsverbote ist vor allem die Nachfrage bei digitalen Dienstleistungen wie E-Tickets und Hotelbuchungen enorm zurückgegangen. Im 2. Halbjahr 2020 wurden hier lediglich 1.364 Mio. Euro inkl. USt (2. Q. 2019: 4.810 Mio. Euro inkl. USt) eingenommen, was einen Einbruch von 71,6 Prozent bedeutet. 

Als absolute Gewinner der Pandemie zählen die Anbieter von Lebensmitteln, Arzneimitteln, Hygieneartikeln und Haustierbedarf. Im ersten Quartal stieg der Umsatz hier von April bis Juni 2020 auf 20 Millionen Euro, also eine Steigerung von 16,5 Prozent. Ebenfalls auffällig war der Zuwachs der stationären Händler, die neu in den Online-Handel einstiegen. Die Experten des behvs sehen diese Entwicklung positiv, da so eine Etablierung der „Multichannel-Anbieter“ voranschreitet. So lässt sich die Kluft zwischen stationären und Online-Anbietern vermutlich verringern. Denn auch wenn oft angenommen wird, dass die Internetverkäufe den Händlern vor Ort schaden, ist es viel eher eine Wechselwirkung von Online- und stationärem Handel, der sich in den aktuellen Trends abzeichnet. 

„E-Commerce hat sich im zweiten Quartal nachhaltig als zusätzliche Versorgungs-Infrastruktur etabliert,“ erläutert der bevh-Hauptgeschäftsführer Christoph Wenk-Fischer die aktuelle Wirtschaftssituation. Das zeigt sich jedoch nicht nur an den aktuellen Zahlen, sondern auch durch eine Befragung des behvs unter 2.500 Konsumenten. Hier gaben 53,6 Prozent der Befragten an, dass sie auch künftig weiterhin vermehrt im Online-Handel kaufen möchten. Speziell auf Lebensmittel bezogen äußerten 21,6 Prozent der befragten Konsumenten, dass sie vermehrt Lebensmittel online beziehen möchten.

Wie aber verhält es sich bei all dem Zuwachs im Online-Handel mit den Möglichkeiten für ein gutes Ranking? Trotz der vielen Optionen, die eigenen Angebote auf Facebook bewerben zu lassen, setzen die meisten Händler weiterhin vermehrt auf Google Ads. Ein Ranking in den obersten Positionen der Google-Suche wird in den kommenden Auktionen teurer. Ebenso der Preis pro Klick, der auch im 3. und 4. Quartal steigen wird. Google profitiert unter diesen Umständen mit Abstand am meisten. Dabei hilft auch die Reduzierung der Mehrwertsteuer nicht: Sie bedeutet im Zweifel für Online-Händler viel mehr Aufwand als Mehrwert. Und wer nicht schnell genug handelt, riskiert im Zweifel eine Abmahnung. Wir hatten die Möglichkeit mit Account Managern bei Google zu sprechen. Auf die Preisentwicklung angesprochen gab es hier die Antwort, dass der Markt es regeln wird.

Also für die Händler für die die Anzeigen ineffizient sind (weil der Preis für die Keywords durch entsprechende Nachfrage gestiegen ist) werden hier nicht mehr aktiv sein. Keine Überraschung, da wir ja immer schon wussten, dass die Auktion der Keywords das perfekte Instrument für Google ist, den besten Preis zu erzielen.

Welche Produkte bei den Konsumenten im Kontext der Pandemie aktuell besonders beliebt sind, kannst du auf Critero einsehen. Hier zeigt sich beispielsweise, dass bequeme Kleidung für die Zeit in den eigenen vier Wänden besonders beliebt ist. Kleidung für besondere Anlässe erlebt dagegen einen Rückgang. Auch die technische Ausstattung für die Arbeit aus dem Home-Office ist stark gefragt, ebenso wie Unterhaltungstechnik und Bücher. 

40.000 gehackte Websites pro Woche, lange Ladezeiten oder rechtliche Schwachstellen: Als Shopbetreiber stehst du vor vielen Herausforderungen. Keine Sorge, auch wir kennen diese Probleme und zeigen dir, wie du ihnen entgegen wirken kannst. 

„Bin ich rechtlich angreifbar?“, „Ist meine Website schnell genug?“ oder „Könnte ich mit Verbesserungen am Shop noch effizienter verkaufen?“ – Fragen aus dem Alltag von Shopbetreibern. Nicht wenige sind mit diesen Fragen überfordert. Kein Wunder, denn für ein optimales Shopping-Erlebnis sowohl für den Betreiber als auch für den Kunden sind mehrere Kriterien wichtig.

Sechs kritische Merkmale eines Online-Shops:

Für all diese Einzelbereiche sind in großen Unternehmen meist verschiedene Mitarbeiter zuständig. Aber kein Mitarbeiter ist 24/7 im Einsatz. Vielleicht hakt es auch bei den IT-Kenntnissen, schließlich bist du Shopbetreiber und kein Spezialist für Informationstechnik. 

Eine alte Software für deinen Shop oder installierte Plugins kann beispielsweise der Grund für Sicherheitslücken sein, die zu spät auffallen und damit großen Schaden anrichten. Im Falle eines Hackerangriffs können nicht nur die sensiblen Daten deiner Kunden gestohlen werden, sondern du verlierst auch das Vertrauen deiner Kunden und nicht zuletzt wichtigen Umsatz. 

Fehlerhafte Produktbeschreibungen fehlende oder schlechte Bilder sind häufige Gründe für Kaufabbrüche in Online-Shops. Eine detailreiche Pflege deiner Beschreibungstexte und Produktattribute ist wichtig, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Lokal kann sich der Kunde die Produkte vor Ort anschauen – im Web benötigt er daher alle wichtigen Informationen und passende Bilder. Bei mehreren 1.000 Artikeln kann die Überprüfung der Produktdaten jeglichen Arbeitsrahmen sprengen. 

Ein erfolgreicher Online-Shop sollte seine Website so benutzerfreundlich wie möglich gestalten. Dabei spielt der Faktor Geschwindigkeit eine große Rolle. Hat dein Shop eine zu lange Ladezeit, sinkt die Conversion Rate um bis zu 7 Prozent und auch das Ranking in den Suchmaschinen fällt. Eine schnelle Website und benutzerfreundliche Oberfläche steigert nicht nur deinen Umsatz, sondern verschafft dir auch neue Stammkunden. 

Die rechtlichen Anforderungen eines Online-Shops können das Rechtsverständnis eines Nicht-Juristen schnell übersteigen. Rechtliche Schwachstellen können viel Ärger und einen hohen finanziellen Verlust bedeuten. So zum Beispiel auch die Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung der EU (DSGVO), die einen datenschutzkonformen Einsatz von Cookies auf der Website verlangt. Ein ausdrückliches Einverständnis des Besuchers der Website zur Nutzung der Cookies ist unbedingt nötig. Auch das Impressum und die AGB sollten stets auf dem neuesten Stand der Gesetzeslage sein. Wenn es hier zu fehlerhaften oder unvollständigen Angaben wie beim Namen oder der Registereintragung kommt, folgen Abmahnungen. 

Die Macht der sozialen Netzwerke und Bewertungsplattformen sollte nicht unterschätzt werden. Hier können sich Kunden über Produkte und ihr Kauferlebnis austauschen. Schlechte Bewertungen auf den verschiedenen Portalen kosten dich Neukunden. Kommt es zu großen Lieferverzögerungen oder Problemen während des Bestellprozesses, machen Kunden ihren Unmut schnell publik. Um deinen Shop kontinuierlich zu verbessern und dein gutes Image aufrecht zu erhalten, ist ein Blick in die Bewertungen und Erfahrungsberichte notwendig. 

Eine Abbruchrate des Kaufvorgangs von bis zu 70 Prozent kommt nicht selten vor. Ist der Kunde sich unsicher aufgrund von fehlenden Produktinformationen oder mit der Nutzung der Website unzufrieden, verlierst du viele wichtige Einnahmen, trotz deiner Bemühungen um ein erfolgreiches Shopping-Erlebnis. Die wichtigsten Kennzahlen für Shopbetreiber (KPIs) helfen dir dabei, deine Verkäufe im Blick zu behalten, um mögliche Schwachstellen aus der Welt zu schaffen. 

Wir fassen die wichtigsten Kriterien für deinen erfolgreichen Online-Shop noch einmal zusammen: 

Die Sicherheit deiner und aller Kundendaten sollte immer gewährleistet sein, um mögliche Cyberangriffe zu vermeiden

Möglichst viele Details zu deinen Produkten helfen dem Kunden bei seiner Kaufentscheidung und verleihen deinem Shop Seriosität

Steckst du viel Einsatz in die Performance deines Shops, wird er besonders benutzerfreundlich. Die Kunden sind zufrieden und werden wieder in deinem Shop kaufen

Vergewissere dich, dass die rechtlichen Grundsätze eines Online-Shops alle abgedeckt sind, um böse Überraschungen und teure Abmahnen zu vermeiden

Zufriedene Kunden geben das Feedback weiter und generieren somit neue Kunden für deinen Shop. Ignoriere die Bewertungen nicht, um stets ein positives Image deines Shops aufrecht zu erhalten

Steht die Leistung deines Online-Shops in Relation zu der Entwicklung, die du investierst? Die wichtigsten KPIs wie die Conversion Rate oder die Abbruchrate können dir aufschlussreiche Informationen über deinen Online-Shop und eine potenzielle Verbesserung dessen bieten

Du bist überfordert mit all den Anforderungen, die ein guter Onlineshop mit sich bringt oder wurdest vielleicht sogar schon abgemahnt? Shopguardians weiß genau was zu tun ist! Wie ein Langzeit-EKG prüfen wir jederzeit und an jeder Stelle, ob es zu Abweichungen der Norm eines guten Shops kommt. Während du dich weiterhin um deinen Arbeitsalltag und das Abverkaufen kümmern kannst, sichern wir alle weiteren Themenbereiche für dich ab. Dabei hast du jederzeit die Macht, alle relevanten Themen einzusehen, zu kontrollieren und mit unserer Hilfe das Optimum aus deinem Shop rauszuholen. 

Alltag im E-Commerce: Wie soll man da bitte den Durchblick behalten?